Flöhe gehören zu den lästigsten und häufigsten Parasiten, die Katzen befallen können. Diese winzigen Insekten verursachen durch Bisse nicht nur Unbehagen, sondern können auch schwere Krankheiten sowohl auf Katzen als auch auf Menschen übertragen. Um ihnen wirksam vorzubeugen und sie zu beseitigen, ist es wichtig, sie gründlich zu kennen. In diesem umfassenden Ratgeber behandeln wir alles, was Sie über Flöhe bei Katzen wissen müssen.
Was ist ein Floh?
Flöhe sind kleine, flügellose, etwa 3 mm lange Insekten, die zur Ordnung der Flöhe gehören Siphonapteren. Sie zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus SalzDank seiner zum Springen geeigneten Hinterbeine kann er große Distanzen zurücklegen. Dadurch können sie sich schnell zwischen Hosts bewegen oder Bedrohungen entgehen.
Flöhe, die Katzen befallen, sind dunkel gefärbt und haben normalerweise einen dunkleren Farbton. rötlich-braun. Ihr seitlich zusammengedrückter Körper ermöglicht es ihnen, sich unbemerkt durch das Fell des Tieres zu bewegen.
Hauptmerkmale von Flöhen
- Größe: Sie sind winzig, etwa 1 bis 3 mm.
- Springen: Sie können horizontal bis zu 34 cm und vertikal bis zu 18 cm weit springen.
- Fortpflanzung: Weibchen legen bis zu 50 Eier pro Tag, was dazu führen kann schwerer Befall.
- Ernährung: Sie ernähren sich vom Blut von Säugetieren, was zu Krankheiten führen kann Anämie in schweren Fällen.
Lebenszyklus eines Flohs
Der Lebenszyklus eines Flohs besteht aus vier Phasen: Ei, Larve, Puppe und erwachsener Floh. Dieser Zyklus kann in nur wenigen Minuten abgeschlossen werden zwei wochen im Sommer oder verlängern bis acht Monate in kalten Klimazonen. Die Weibchen legen ihre Eier beim Wirt ab, sie gelangen jedoch in die Umwelt und befallen Teppiche, Bettzeug und Möbel.
Im Larvenstadium ernähren sich Flöhe nicht von Blut, sondern von organischen Überresten wie abgestorbener Haut und Kot erwachsener Flöhe. Sobald sie erwachsen sind, springen sie zum Wirt, um sich zu ernähren und sich zu vermehren.
Durch Flöhe übertragene Krankheiten
Flöhe sind nicht nur lästig, sondern können auch übertragen werden schwere Krankheiten für Katzen und Menschen.
Probleme beim Menschen
Bei Menschen können Flöhe Hautallergien auslösen und Krankheiten übertragen wie:
- Beulenpest: Obwohl selten, handelt es sich immer noch um eine durch Flöhe übertragene Krankheit.
- Mäusetyphus: Eine weitere bakterielle Infektion im Zusammenhang mit Flöhen.
Probleme bei Katzen
Bei Katzen können Flöhe Folgendes verursachen:
- Flohbissallergische Dermatitis (FAD): Verursacht starken Juckreiz, Rötung und Entzündung der Haut.
- Dipylidiose: Eine Darminfektion, die durch den Bandwurm verursacht wird, der von Flöhen übertragen wird.
- Hämoplasmose: Eine bakterielle Infektion, die die roten Blutkörperchen der Katze angreift und Anämie verursacht.
- Filariasis: Eine parasitäre Krankheit, die in warmen Klimazonen häufiger vorkommt und durch Würmer verursacht wird, die das Kreislaufsystem beeinträchtigen.
Wie erkennen Sie, ob Ihre Katze Flöhe hat?
Um einen schweren Befall zu vermeiden, ist es wichtig, das Vorhandensein von Flöhen frühzeitig zu erkennen. Einige Anzeichen dafür, dass Ihre Katze Flöhe haben könnte, sind:
- ständiges Kratzen: Besonders hinter den Ohren, am Schwanzansatz und am Bauch.
- Wunden oder Hautreizungen: Verursacht durch übermäßiges Kratzen.
- Vorhandensein glänzender schwarzer Punkte: Dabei handelt es sich um Flohkot, der beim Kämmen des Fells der Katze gefunden wird.
Verwenden Sie zur Bestätigung einen speziellen Flohkamm auf einer weißen Oberfläche und suchen Sie nach schwarze Krümel dass sie sich bei Befeuchtung durch das verdaute Blut rötlich verfärben.
Vorbeugung und Behandlung von Flöhen bei Katzen
Vorbeugung ist die beste Strategie gegen Flöhe. Es gibt chemische Methoden, natürlich und Hygieneverhaltensweisen, die Sie anwenden können, um Ihre Katze zu schützen.
Chemische Optionen
Chemikalien sind hochwirksam bei der Vorbeugung und Behandlung von Befall. Zu den häufigsten gehören:
- Pipetten: Einfach anzuwenden und bis zu 30 Tage haltbar.
- Halsbänder: Sie schützen langfristig vor Flöhen und Zecken.
- Tablets: Ideal bei starkem Befall.
- Flohsprays: Nützlich zur Entwurmung bestimmter Bereiche des Körpers oder der Umgebung.
Natürliche Medizin
Wenn Sie lieber auf Chemikalien verzichten möchten, haben Sie die Wahl natürliche Alternativen als:
- Infusion von Manzanilla.
- Hausgemachte Stärkungsmittel basierend auf Zitrone.
- Mit hausgemachte Insektizide.
Umwelthygiene
Neben der Behandlung der Katze ist es wichtig, Flöhe aus dem Haushalt zu entfernen. Waschen Sie Decken und Betten mit heißem Wasser und saugen Sie Polster und Teppiche regelmäßig ab. Ein Dampfgarer kann ein Werkzeug sein ideal zur Beseitigung von Eiern und Larven.
Da ich im Laufe der Jahre mehrere Katzen betreut habe, kann ich Ihnen versichern, dass der Umgang mit einem Flohbefall eine der schwierigsten Erfahrungen ist. In einem bestimmten Fall musste ich auf chemische Behandlungen zurückgreifen, verbunden mit einer umfassenden Reinigung der Umgebung. Seitdem achte ich immer darauf, vorbeugend vorzubeugen, besonders in der wärmeren Jahreszeit.
Die Einhaltung einer Entwurmungsroutine und die Beachtung der ersten Anzeichen eines Befalls können uns viel Ärger ersparen. Denken Sie immer daran, Ihren Tierarzt zu konsultieren, bevor Sie eine Behandlung anwenden.
Ich liebe sie, meine sind fast zwei Jahre alt. Ich habe Flohshampoo und Flohspray gegeben. Ich habe eines, das er sich nicht baden lässt. Ich gebe ihm eine Meox-Mischung aus Essen.